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Der Nussige

 

Wo liegt seine Herkunft?

Die wilden Vorfahren leben verstreut von Mexiko bis Südkanada in berg- und küstennahen Gebieten und wurden schon von den Indianern genutzt. Siedler brachten ihn von dort in die Karibik und weiter nach Australien, von wo er wiederum 1749 nach Westeuropa gelangte.

Woher hat er seinen Namen?

Postelein heißt auch Gewöhnliches Tellerkraut. Manchmal wird er auch Winterportulak genannt – ist aber genau genommen kein Portulak!

Was sind seine äußerlichen Merkmale?

Beim Winterpostelein handelt es sich um eine milde Salatpflanze mit zarten, sattgrünen Blättern. Die Blätter können aufgrund ihrer Frosthärte mehrmals im Winter geschnitten werden.

Was sind seine inneren Werte?

Der Geschmack ist sehr fein mit einem nussigen Aroma und leicht säuerlicher Note. Postelein enthält sehr viel Vitamin C, Eisen und Calcium.

Was kann ich damit machen?

Winterpostelein wird vor allem als Salat genutzt. Die älteren Blätter können gedünstet wie Spinat verwendet werden. In der asiatischen Küche wird er gerne kurz gedämpft genutzt.

Und sonst?

Der Winterpostelein ist ein klassisches Wintergemüse durch Keimhemmung bei zu hohen Temperaturen.