Wenn es darum geht, Zitronen schnell und sauber auszupressen, ist eine gute Zitronenpresse Gold wert. Doch bei der Wahl des Materials scheiden sich oft die Geister: Glas oder Edelstahl? Beide haben ihre Vorteile – und je nach Einsatz und Vorliebe kann die Entscheidung unterschiedlich ausfallen.
Hier findest du einen Vergleich der beiden Materialien – damit du die für dich passende Zitronenpresse findest.
Zitronenpresse aus Glas – die Klassikerin
Vorteile:
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Geschmacksneutral: Glas nimmt weder Gerüche noch Aromen an.
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Lebensmittelecht: Reagiert nicht mit der Zitronensäure – ideal für reinen Zitronensaft.
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Optisch ansprechend: Viele Modelle haben einen nostalgischen Charme.
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Umweltfreundlich: 100 % recycelbar und oft langlebig bei guter Pflege.
Nachteile:
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Bruchgefahr: Glas kann bei Stürzen oder grober Handhabung zerbrechen.
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Oft schwerer: Etwas unhandlicher im Vergleich zu Edelstahlmodellen.
Zitronenpresse aus Edelstahl – die Robuste
Vorteile:
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Extrem langlebig und bruchsicher: Ideal für Vielnutzer und hektische Küchen.
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Edles Design: Modern, minimalistisch und pflegeleicht.
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Spülmaschinenfest und hygienisch: Edelstahl ist leicht zu reinigen und rostfrei.
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Mehr Kraftübertragung: Besonders bei Hebelpressen aus Edelstahl wird das Pressen deutlich leichter.
Nachteile:
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Wärmeleitend: Kann bei sehr kalten oder heißen Anwendungen unangenehm in der Hand sein.
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Preis: Oft etwas teurer als Glasvarianten.
Fazit: Welche Zitronenpresse ist besser?
Das hängt von deinem Küchenstil und deinen Ansprüchen ab:
Wenn du … | dann ist … |
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den puren Saftgeschmack willst | Glas die bessere Wahl |
eine robuste Alltagslösung brauchst | Edelstahl unschlagbar |
auf Ästhetik und Retro-Charme stehst | Glas optisch ein Highlight |
viele Zitrusfrüchte presst | Edelstahl (mit Hebelmechanik) ideal |
Tipp: Wer Platz hat, kann auch beides besitzen – eine kleine Glaspresse für Zitronen am Tisch, eine große Edelstahlpresse für die Küche.
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