DDR Rezept: Rote-Bete-Salat – einfach, lecker und typisch ostdeutsch

In der DDR gehörten Rote Bete und andere haltbare Gemüsesorten fest zum Speiseplan. Besonders im Winter waren eingelegte Rote Bete ein Klassiker – ob als Beilage zum Abendbrot oder als frischer Salat zum Mittagessen. Der Rote-Bete-Salat war einfach zuzubereiten, günstig und vitaminreich – genau das, was man in der damaligen Zeit schätzte.

Zutaten (für 4 Personen)

  • 500 g gekochte Rote Bete (oft aus dem Glas oder selbst eingekocht)
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2–3 EL Essig (Apfel- oder Weinessig)
  • 1–2 EL Öl (Sonnenblumenöl war typisch)
  • 1 TL Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • Optional: etwas Kümmel oder Meerrettich für mehr Würze

Zubereitung

  1. Rote Bete in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden.
  2. Zwiebel fein hacken und untermischen.
  3. Essig, Öl, Zucker, Salz und Pfeffer zu einer Marinade verrühren.
  4. Alles gut vermengen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.
  5. Wer mag, kann etwas Kümmel oder frisch geriebenen Meerrettich hinzufügen – das war in vielen Haushalten üblich.

Serviervorschlag

Der Rote-Bete-Salat passt hervorragend zu Kartoffeln mit Quark, zu Bratlingen oder auch einfach als frischer Farbtupfer auf dem Abendbrottisch. In der DDR war er ein beliebter Vitaminschub in der kalten Jahreszeit.


Möchtest du, dass ich den Beitrag eher nostalgisch mit DDR-Erinnerungen schreibe oder lieber als praktisches Rezept für heute nutzbar aufbereite?

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