Lasagne zählt zu den beliebtesten Ofengerichten – herzhaft, cremig und wunderbar sättigend. Doch beim Schichten kann man leicht den Überblick verlieren: Kommt die Nudel zuerst oder die Soße? Und wo gehört der Käse hin? Hier erfährst du, in welcher Reihenfolge du eine klassische Lasagne richtig schichtest – Schritt für Schritt.
Grundregel vorweg:
Eine Lasagne besteht typischerweise aus drei Hauptkomponenten:
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Bolognese (Hackfleisch-Tomatensoße)
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Béchamelsauce (weiße Mehlschwitze mit Milch)
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Lasagneplatten (meist aus Hartweizengrieß)
Und ganz am Ende darf natürlich der Käse nicht fehlen – am besten eine Mischung aus Parmesan und Mozzarella.
Schritt-für-Schritt-Schichtung:
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Etwas Béchamel auf dem Boden der Form
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So verhinderst du, dass die Lasagne am Boden klebt oder die ersten Nudelplatten austrocknen.
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Erste Schicht Lasagneplatten
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Roh oder vorgekocht – je nach Sorte (Packungsanleitung beachten). Möglichst lückenlos auslegen.
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Schicht Bolognese
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Großzügig verteilen, sodass die Platten gut bedeckt sind.
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Schicht Béchamelsauce
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Gleichmäßig über der Bolognese verteilen. Sie sorgt für Cremigkeit und hilft beim Garen der Platten.
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Nächste Lage Lasagneplatten
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Dann wieder Bolognese, Béchamel – so lange, bis die Form fast voll ist.
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Letzte Schicht = Béchamel + Käse
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Oben sollten keine Lasagneplatten mehr liegen. Die letzte Schicht besteht aus Béchamel, großzügig mit geriebenem Käse bestreut.
- Lesetipp: Hier kannst du dir das Lasagne schichten Rezept im Detail ansehen.
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Backen:
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Bei 180–200 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 35–45 Minuten backen.
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Wenn der Käse zu dunkel wird: Alufolie locker auflegen.
Tipp:
Lass die Lasagne nach dem Backen 10–15 Minuten ruhen. So zieht sie besser durch und lässt sich schöner schneiden.
Fazit:
Die richtige Schichtung macht den Unterschied – für eine Lasagne, die nicht trocken ist, nicht zerläuft und schön aromatisch schmeckt. Merke dir: Boden = Béchamel, Ende = Käse – dazwischen kannst du variieren und kreativ sein!