Lebensmittelmotten sind eine lästige Plage in der Küche. Sie vermehren sich schnell und befallen Vorräte wie Mehl, Reis, Nüsse oder Haferflocken. Doch bevor man zur Chemiekeule greift, gibt es einige bewährte Hausmittel, um die ungebetenen Gäste loszuwerden.
1. Befallene Lebensmittel entsorgen
Sobald ein Befall festgestellt wird, sollten alle befallenen Lebensmittel sofort entsorgt werden. Am besten in einem gut verschlossenen Müllbeutel außerhalb der Wohnung. Gegen Motten in der Küche hilft nur ein schnelles und konsequentes Vorgehen.
2. Schränke gründlich reinigen
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Alle Schränke und Schubladen mit Essigwasser auswischen.
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Mit einem Föhn (auf heißer Stufe) Ritzen und Ecken behandeln, um Eier und Larven abzutöten.
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Alternativ kann auch ein Dampfreiniger helfen.
3. Natürliche Mottenfallen aufstellen
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Lorbeerblätter: Der intensive Geruch hält Motten fern. Einfach ein paar Blätter in die Vorratsschränke legen.
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Lavendel: Getrockneter Lavendel oder Lavendelöl vertreibt die Motten zuverlässig.
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Zedernholz: Kleine Zedernholzstücke oder -späne helfen ebenfalls.
4. Lebensmittel richtig lagern
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Mehl, Nüsse, Müsli und andere trockene Vorräte in luftdicht verschließbaren Glas- oder Kunststoffbehältern aufbewahren.
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Neu gekaufte Lebensmittel vor dem Einräumen kontrollieren.
5. Hausmittel zur Vorbeugung
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Ein Schälchen mit Natron oder Backpulver in den Schrank stellen – das entzieht den Motten Feuchtigkeit.
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Essigwasser regelmäßig zur Reinigung nutzen.
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Lebensmittel nicht zu lange lagern, um Befall zu vermeiden.
Mit diesen Hausmitteln lassen sich Lebensmittelmotten effektiv bekämpfen und ihre Ausbreitung verhindern – ganz ohne Chemie!
Weiterführende Literatur