Pfeffer ist eines der beliebtesten und vielseitigsten Gewürze der Welt. Doch was sind die Unterschiede zwischen weißem und schwarzem Pfeffer? Hier erfährst du, wie sie sich unterscheiden und wofür sie am besten geeignet sind.
1. Schwarzer Pfeffer
Schwarzer Pfeffer wird aus den unreifen, grünen Beeren des Pfefferstrauchs gewonnen. Diese werden fermentiert und anschließend getrocknet, wodurch sie ihre dunkle, runzlige Schale erhalten.
- Geschmack: Kräftig, scharf und leicht fruchtig
- Verwendung: Ideal für herzhafte Gerichte, Fleisch, Soßen und Suppen
- Besonderheit: Enthält ätherische Öle, die beim Mahlen ihr volles Aroma entfalten
2. Weißer Pfeffer
Weißer Pfeffer entsteht aus vollreifen, roten Pfefferbeeren, deren äußere Schale entfernt wird. Nach einem Fermentationsprozess werden die Beeren getrocknet, bis sie ihre helle Farbe erhalten.
- Geschmack: Milder, aber intensiver als schwarzer Pfeffer, leicht erdig
- Verwendung: Perfekt für helle Soßen, Fisch, Geflügel und feine Gerichte
- Besonderheit: Weniger ätherische Öle, daher weniger aromatisch als schwarzer Pfeffer
3. Welcher Pfeffer für welches Gericht?
- Schwarzer Pfeffer ist die beste Wahl für würzige, deftige Speisen wie Steaks, Eintöpfe und Pasta.
- Weißer Pfeffer eignet sich hervorragend für Gerichte, bei denen eine feine Schärfe gewünscht ist, ohne sichtbare Pfefferkörner – zum Beispiel in Kartoffelpüree oder hellen Suppen.
Fazit
Sowohl schwarzer als auch weißer Pfeffer haben ihre besonderen Eigenschaften und Einsatzgebiete. Während schwarzer Pfeffer mit seinem kräftigen Aroma überzeugt, punktet weißer Pfeffer mit seiner dezenten Schärfe – die Wahl hängt ganz vom Gericht und den persönlichen Vorlieben ab!