Dass wir Deutschen bekannt dafür sind, alkoholische Getränke nicht nur herzustellen und zu produzieren, sondern sie auch zu jeder Gelegenheit zu genießen, ist nichts Neues. Doch besonders sind es aber neben dem Bier die Schnäpse, deren alle Aufmerksamkeit gilt. Denn hier wird regional aus vielen verschiedenen Ingredienzien und Zutaten der Schnaps hergestellt, der es in sich hat. Von Obstsorten, wie Birne und Apfel, oder Pflaume beispielsweise, nutzt man zur Herstellung von feinen Schnäpsen auch Getreide.
Diese Form des Schnapsbrennens hat eine lange Tradition und wird nach wie vor durchgeführt und die Schnäpse landen auf dem Tresen in Kneipen und bei Partys und Feiern auf den Tischen. Sie werden als Kombi mit einem Kühlen Blonden gern getrunken, wie aber auch als Absacker und Willkommenstrunk und mehr. Zum Auftanken von Mut und Kraft, wie auch zur Begrüßung und zum Anstoßen auf ein Ereignis und mehr.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Regionale Schnäpse sind wieder im Trend
Es sind die ganz besonderen Schnäpse, die regional völlig verschieden im Geschmack sind auch in ihrer Optik richtig viel hermachen, die alle Augen auf sich ziehen und in den Kehlen der Genießer landen. Es gibt mittlerweile weltweit eine ganze Reihe an so vielen verschiedenen Schnäpsen, doch besondere Schnäpse finden sich eben besonders hierzulande zu Hauff wieder.
Da werden die verrücktesten Kombinationen gebrannt und Geschmäcker heraus-getüftelt, oder auch die Klassiker immer wieder neu kreiert. Der Apfelkorn allein ist in vielen Regionen Deutschlands, vor allem im Norden und Westen, sehr beliebt und wird nach wie vor zu jeder Gelegenheit getrunken. Man stößt mit dem kleinen Schnaps gerne zu allen möglichen Anlässen an und genießt den herrlich fruchtigen Apfelgeschmack.
Man kennt ihn aber auch als Partner zum so genannten „Gedeck“ welches gerne in den Kneipen getrunken wird – teilweise auch als Kombination mit Kaffee in besonderen Cocktails. Dabei wird ein Kühles Bier serviert mit dem legendären Korn, der unter anderem auch der Apfelkorn sein kann, aber in der Regel meist der würzige Korn aus Getreide ist.
Pflaumenschnaps und Birnenschnaps
Beide Obstsorten werden für die Schnapsherstellung hierzulande am häufigsten genutzt. Sie lassen sich gut ernten und bei einer guten Reife schnell und leicht verarbeiten. Ihr Geschmack bleibt auch dann noch dominierend, wenn der Alkohol und die Gärung ins Spiel kommen.
Der Pflaumenschnaps wird viel im Süden Deutschland angeboten, aber auch der Birnenschnaps ist ein gern gesehener Gast. Beide werden zur Begrüßung, bei Festen aber auch als guter Schluck nach einem guten Essen getrunken. Und meist bleibt es nur selten bei einem einzigen Schnaps. Auch spannend: Kann man Wein bei Zimmertemperatur lagern?
Der klassische Korn
Er wird tiefgekühlt im Norden getrunken und hat es eigentlich in ganz Deutschland geschafft, als beliebter Schnaps anzukommen. Sein würziger Geschmack ist einzigartig und er wird aus Getreide hergestellt.
Der Kräuterschnaps
Ihn gibt es in allen Regionen Deutschlands und eigentlich auf der ganzen Welt und wird sehr gerne nach dem Essen getrunken. Die Kräuterzutaten ermöglichen es ihm, dass er einen sehr einzigartigen Geschmack hat und viele Sorten gehören zum Standard unter den Kräuterschnäpsen, die auf keinen Fall auf einer Feier und Party fehlen dürfen.
Weiterführende Literatur