Paprika-Sorten: Welche gibt es und wie unterscheiden sie sich?

Paprika ist eines der vielseitigsten Gemüse überhaupt – ob roh, gegrillt, gefüllt oder als Gewürz. Doch Paprika ist nicht gleich Paprika! Es gibt zahlreiche Sorten mit unterschiedlichen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen. Hier erfährst du, welche Paprikas es gibt und was sie besonders macht.

1. Die klassische Gemüsepaprika

Gemüsepaprika ist die bekannteste Paprikasorte und kommt in verschiedenen Farben vor:

  • Grüne Paprika – eher herb und leicht bitter, da sie unreif geerntet wird.

  • Gelbe Paprika – mild und süßlich, etwas weicher als grüne Paprika.

  • Rote Paprika – am süßesten, da sie vollreif ist.

Tipp: Rote Paprika enthält mehr Vitamin C als eine Zitrone!

2. Spitzpaprika – die süße Alternative

  • Längliche Form mit dünner Haut

  • Besonders süß im Geschmack

  • Perfekt zum Rohessen oder zum Grillen

Besonders beliebt: Rote Spitzpaprika – sie hat ein intensives Aroma und wenig Kerne.

3. Blockpaprika – der Allrounder

  • Klassische Paprika mit dicker Wand

  • Ideal zum Füllen oder für Salate

  • Besonders knackig und saftig

4. Peperoni – die feurige Schwester

  • Klein, schmal und meist scharf

  • In Grün, Rot oder Gelb erhältlich

  • Perfekt zum Würzen oder Einlegen

Tipp: Je kleiner und dünner die Peperoni, desto schärfer ist sie meistens!

5. Chili – extra scharf!

  • Sehr kleine, feurige Schoten

  • Von mild bis extrem scharf (z. B. Habanero oder Carolina Reaper)

  • Wird oft getrocknet oder zu Pulver verarbeitet

6. Paprika als Gewürz

  • Edelsüß – mild und aromatisch

  • Rosenscharf – leicht scharf mit würziger Note

  • Räucherpaprika – intensiv rauchiges Aroma, perfekt für BBQ-Gerichte

Fazit

Ob süß, mild oder scharf – Paprika gibt es in vielen Varianten! Gemüsepaprika ist perfekt für den täglichen Genuss, während Peperoni und Chili für Schärfe sorgen. Welche Sorte ist dein Favorit?


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