Ähren sind eines der typischsten Merkmale vieler Getreidearten. Sie bestehen aus einem Hauptstängel, an dem die Körner in dichten Gruppen sitzen. Doch nicht jedes Getreide bildet Ähren aus – manche haben Rispen oder Kolben. Hier erfährst du, welche Getreidesorten Ähren tragen!
1. Weizen (Triticum)
Weizen ist das bekannteste Ährengras. Die Ähre ist dicht und trägt mehrere Körner pro Ährchen. Es gibt verschiedene Weizenarten, darunter:
Weichweizen – Für Brot, Kuchen & Gebäck
Hartweizen – Für Pasta & Grieß
2. Roggen (Secale cereale)
Roggen hat lange, schlanke Ähren und wird oft für Brot und Alkohol (z. B. Whisky) verwendet. Er ist besonders widerstandsfähig gegen Kälte.
3. Gerste (Hordeum vulgare)
Gerste ist an ihren langen Grannen (den borstigen Härchen) leicht zu erkennen. Es gibt:
Zweizeilige Gerste – Für Bierbrauerei geeignet
Mehrzeilige Gerste – Meist für Tierfutter genutzt
4. Dinkel (Triticum spelta)
Dinkel ist eng mit Weizen verwandt und besitzt ebenfalls eine Ähre. Er gilt als gesunde Alternative zu Weizen und wird für Brot, Nudeln und Müsli verwendet.
5. Emmer & Einkorn – Die Urgetreide
Diese alten Getreidesorten haben Ähren, die oft kleiner sind als moderne Weizensorten. Sie sind besonders nahrhaft und erleben gerade ein Comeback in der Bio-Küche.
Fazit
Zu den bekanntesten Getreidesorten mit Ähren gehören Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel, Emmer und Einkorn. Mais und Hafer gehören nicht dazu, da sie andere Blütenstände (Kolben bzw. Rispen) haben.
Welches dieser Getreide verwendest du am liebsten? Schreib es in die Kommentare!